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Aktuelles

Verein „Unsere Bayerischen Bauern“ beleuchtet moderne Rinderzucht – neuer Film jetzt auf YouTube

Prominenter Moderator „Fleischi“ räumt mit Vorurteilen auf.
Hier gelangen Sie zum Video: https://bit.ly/44p4khc


17.07.2023 Fachleute erleben es immer wieder: Verbraucherinnen und Verbraucher wissen wenig über die moderne Rinderzucht. Vorurteile ersetzen die Fakten. Der Verein „Unsere Bayerischen Bauern“ sorgt jetzt für Aufklärung.  In einem neuen Video entlarvt Moderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche den Mythos von der Turbokuh.

Kühe, die unter der Last ihrer Euter vor Schmerzen kaum gehen können – dieses Zerrbild verbinden viele Verbraucherinnen und Verbraucher mit der Rinderzucht. In der 6. Folge der YouTube-Serie „Fleischi entdeckt“ räumt der bekannte Moderator „Fleischi“ mit diesem Vorurteil auf. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Tiermedizin, Zuchtberatung und Rinderhaltung beleuchtet er, was heute neben Milch- und Fleischleistung vor allem zählt: Gesundheit, Fitness, Langlebigkeit. Und auch der Klimaschutz spielt in der Rinderzucht eine immer wichtigere Rolle.

Wie in allen Folgen von „Fleischi entdeckt“ gibt der Film tiefe Einblicke, ohne zu belehren. Authentisch, sympathisch, überzeugend. Im Mittelpunkt stehen engagierte Fachleute, die ihr Wissen einbringen – und ganz viel Leidenschaft für ihren Beruf. Zu ihnen zählt auch Sabine Rudin, Tierärztin vom LKV Bayern. „Fleischi“ begleitet sie zum Milchviehbetrieb Magg im Allgäu, assistiert bei der Besamung einer Kuh und erfährt zum Beispiel, was es mit Zuchtkriterien wie Eutergesundheit und Exterieur auf sich hat. 

Moderne Rinderzucht, die den Ansprüchen an Effizienz und Tierwohl gerecht werden will, braucht Innovation, Hightech, kluge Köpfe – und jede Menge Daten. Das lernt „Fleischi“ am Institut für Tierzucht an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, verbrauchernah erklärt von Dr. Reiner Emmerling, der die Rinderzucht mit seinem Team stetig weiterentwickelt.  Auf dem Milchviehbetrieb Stork in Augsburg zeigen ihm dann Marina Estelmann, Zuchtleiterin in Wertingen, und Landwirt Stephan Stork, wie anhand erfasster Vererbungsleistungen das perfekte Match zwischen Kuh und Bulle gefunden wird. Tinder für Rinder sozusagen. „Fleischi“ besucht auch einen Star der Szene: Zuchtbulle „Mahango“. Er hat es bis heute auf mehr als 80.000 fitte Nachkommen in Bayern gebracht.

Der Film untermauert eindrucksvoll, dass die moderne Rinderzucht in Bayern heute zur Weltspitze zählt. Und dass die leidenschaftliche Arbeit aller Beteiligten die Wertschätzung von Verbraucherinnen und Verbrauchern verdient

(Quelle: Verein "Unsere Bayerischen Bauern")