Machen statt reden: im Jahr 2021 pflanzte das Ingenieurbüro Klinger insgesamt 2021 Bäume an zwei Standorten, hier in Sulzberg und im Raum Füssen. Und jetzt können wir sagen: der Nachwuchs entwickelt sich prächtig. „Ingenieurleistung für Generationen“ ist bei Klinger nicht einfach ein Slogan, sondern der Auftrag zur Selbstverpflichtung in jedem einzelnen Projekt. Das Allgäu zu durchqueren, ohne mit einer Klinger-Ingenieurleistung in Berührung zu kommen ist kaum möglich, obwohl es auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. Ob Erschließung ganzer Baugebiete, Straßenbau, Ortskerngestaltung, Kanalbegutachtung oder Ingenieurbauwerke – seit 1977 bauen wortwörtlich zahlreiche Städte und Gemeinden auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Allgäuer Markenbotschafter. Bei entsprechenden Baumaßnahmen wie beispielsweise beim wegweisenden Projekt Halde in Kempten, sind durch den Auftraggeber stets gesetzlich vorgeschriebene Ausgleichsflächen zu schaffen, damit Natur und Artenschutz erhalten bleiben. Doch der Planer ist hier zu nichts verpflichtet und deshalb ist Klinger zusätzlich in die Selbstverpflichtung gegangen.

Hausbäume galten schon immer als Glückssymbole und wurden meist zu besonderen Anlässen gepflanzt. „Doch vor lauter Arbeit und Lebensgeschwindigkeit werden viel zu oft die besonderen Momente übersehen“, so Geschäftsführer Sebastian Klinger vom gleichnamigen Ingenieurbüro mit Hauptsitz in Dietmannsried. Und genau deshalb ließ er die alte Tradition des Hausbaumpflanzen in neuer Form aufleben und sponserte 2021 Bäume die in Zusammenarbeit mit der AHG (Allgäuer Herdebuchgesellschaft, nun ProRind) gepflanzt wurden.

Für jeden ihrer geplanten Bauplätze sponsert das Klinger-Team einen Hausbaum, ebenso gibt es genaue Quadratmeterangaben beispielsweise bei Straßen- oder Städtebau für die das Unternehmen wiederum Hausbäume stiftet. „Und da Wohnraum bekanntlich immer knapper wird, pflanzen wir die Hausbäume mitten in unsere schöne Allgäuer Natur, so hat obendrein jeder was davon“, so Sebastian Klinger. Gemeinsam stark – so das Allgäu!

Bericht: Allgäuer Zeitung – Sebastian Klinger